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Artikel über HOT SOX Mannschaften

Goldener Doppelspieltag

Einen überaus erfolgreichen Tag erlebten wir bei unserem Doppelspieltag gegen die Mannschaften aus Nordhessen.

Los ging es mit dem Spiel gegen den Squash Club aus Witzenhausen. Zum Auftakt traf Stefan auf Manuel Haus. Eine durchschnittliche Leistung langte zum sicheren 3:0 (11:7,11:8,11:7) Erfolg.

Alex bekam es mit Stephan Ringleb zu tun. Im Hinspiel lieferten sich die beiden ein hart umkämpftes 5-Satz-Match, das Alex für sich entscheiden konnte. Diesmal zeigte Alex aber von Beginn an das er nicht gewillt war einen Satz abzugeben. Mit einer konzentrierten Leistung konnte er das Spiel mit 3:0 (11:6,12:10, 11:8) für sich entscheiden und uns damit bereits den ersten Punkt sichern.

Sven konnte uns nun mit einem Satzgewinn bereits den zweiten Punkt sichern. Allerdings musste er gegen Jonas Wilhelm antreten, der ihm im Hinspiel eine empfindliche 0:3 Niederlage beigebracht hatte. Und es begann nicht gut. Sven fand überhaupt keinen Zugriff aufs Spiel,machte viele Fehler und verlor die ersten beiden Sätze mit 4:11 und 7:11. Alles sah nach einem deutlichen Erfolg für Jonas aus. Aber Sven kam noch einmal mächtig auf.Mit fünf Punkten am Stück zog er auf 5:2 davon. Diesen Vorsprung konnte er bis zum 9:7 verteidigen. Jonas aber kam auf 9:9 heran. Aber Sven holte sich mit einer wahren Energieleistung die nächsten beiden Punkte und uns mit diesem Satzgewinn den zweiten Punkt. Das Sven den dritten Satz mit 6:11 und damit das Spiel mit 1:3 verlor geriet dann zur Nebensache.

Marc bekam es mit Jens Hübscher-Haselböck,dem wohl besten Spieler der Landesliga Nord,zu tun. Trotz einer hervorragenden Leistung,vor allem im ersten Satz,musste Marc sich,nicht unerwartet,mit 0:3 (10:12, 5:11,6:11) geschlagen geben.

Mit zwei Punkten erwischten wir einen hervorragenden Auftakt,bevor es nun gegen Town Squash Kasssel,einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt ging.

Stefan eröffnete das Match mit seinem Spiel gegen Joachim Haub. Nach leichten Startschwierigkeiten bekam er das Spiel immer besser in den Griff und gewann sicher mit 3:0 (11:6,11:7,11:7) und brachte uns damit 1:0 in Führung.

Alex gegen Steven Berndt hieß die nächste Partie. Und Alex hatte viel Mühe mit dem jungen ,schnellen Kasselaner. Mit 12:10 und 11:9 konnte er die ersten beiden Sätze nur denkbar knapp für sich entscheiden. Jetzt aber war der Widerstand seines Gegners gebrochen und Alex konnte den dritten Satz klar mi 11:3 für sich entscheiden und uns damit mit 2:0 in Führung bringen.

Sven hatte nun de Chance mit einem Sieg gegen Wolfgang Berndt den Dreier vorzeitig perfekt zu machen. Und Sven ging konzentriert an die Partie heran. rotz einiger unnötiger Fehler hatte er as Spielim Griff und konnte die ersten beiden Sätze mit 11:8 und 11:7 für sich entscheiden. Im dritten Satz ließ er sich dann in fruchtlose Diskussionen mit dem Schiedsrichter und mit seinem Gegner verwickeln die ihm viel an Nerven und Konzentration kosteten. Logische Folge war der Satzverlust mit 7:11. In der Satzpause konnte er sich aber wieder beruhigen und ging den vierten Satz wieder mit voller Konzentration an. Und er hatte Erfolg. Mit 11:8 konnte er den vierten Satz und damit das Match mit 3:1 Sätzen für sich entscheiden. Damit war der Dreier schon vorzeitig gesichert.

Marc wollte nun gegen Pascal Schäfer das i-Tüpfelchen setzen. Und dies tat er in beeindruckender Weise. Humorlos ließ er seinem Gegner keine Chance und gewann sicher mit 3:0 (11:8,11:5,12:10).

Mit diesen 5 Punkten haben wir einen Riesenschritt Richtung Klassenerhalt getan.

 

Vorrundenfazit

Bericht von Jürgen.Herzlichen Dank dafür !

Nachdem Jürgen Matthei nun endlich über seinen Schatten gesprungen ist, sich literarisch zu befleißigen, gibt es nun eine kurze Zusammenfassung der ersten beiden Spiele der Hinrunde unserer 3. Mannschaft. Für Hot Sox 3 gilt in dieser ersten Saison, dass wir etwas aufbauen möchten, und nicht strikt nach Spielstärke aufstellen. D.h. wer Erfahrung sammeln möchte, soll hierfür auch ausreichend Gelegenheit bekommen.

Am 26.09.14 gaben wir als 3. Mannschaft unser Debüt in Friedberg in der Aufstellung: Jürgen / Sebastian / Eugen / Carsten. „Debüt“ ist hier bitte wörtlich zu nehmen, denn keiner von uns hatte bis dahin eine Schiedsrichterausbildung genossen und außer Jürgen (der immerhin schon EIN Ligaspiel bis dahin bestritten hatte) waren wir alle liga- und wettkampfmäßig doch sehr „grün“ hinter den Ohren und waren gespannt, was uns bei den teils alten Hasen in Friedberg so erwarten würde. Jürgen versuchte vor Spielbeginn seinen Mitstreitern noch schnell die wichtigsten „Let-Situationen“ zu erläutern, was aber anschließend leider nicht in jeder Situation dazu führte, dass nicht doch aus allen Rohren druff gekloppt wurde. Hoch motiviert und richtig heiß ging es für uns alle vier nacheinander in den Court, wir hatten jeder für uns richtig Spass und wußten nach dem Spiel dann auch gleich, was wir beim nächsten Mal besser machen mussten. Aber auch heftiges horizontal durch den Court fliegen, und das hohe Engagement jedes einzelnen, konnte die erste Schappe, d.h. kein Satzgewinn gegen Friedberg nicht verhindern. Zwischendurch frage ein Zuschauer, wie lange wir denn schon eine Mannschaft seien (haben wir wirklich so unkonventionell gespielt?). Die Antwort „seit heute“ fand dann allerdings doch Lob, dass es doch dafür schon ganz gut liefe. Nur weil Darmstadt zeitgleich noch höher verloren hatte, konnten wir die rote Laterne der Liga verhindern.

Am 10.10.14 hatten wir eine Verstärkung auf der Position 2 und gingen mit Jürgen / Henk / Sebastian / Eugen gegen Monopol in der Squash Insel in Rödelheim ins Rennen. Eugen und Sebastian wirkten im Vergleich zum Spiel zuvor deutlich souveräner und abgeklärter und schienen schon eine Ahnung entwickelt zu haben, um was es beim Squash und im Ligaspiel eigentlich geht. Eugen holte gegen Wolfgang B. einen Satz und verlor unglücklich in 4 Sätzen. Hier dürfte im Rückspiel genauso eine Rechnung zu begleichen sein wie bei Sebastian, der gegen Thomas Moser ein super Spiel machte und seine 2:1-Führung leider nicht durchs Ziel bringen konnte. Aber immerhin wurden von unseren „Youngsters“ hier die ersten Sätze gewonnen, Glückwunsch! Henk bekam es auf der Position 2 mit dem starken Oliver H. zu tun, kam zwischendurch ebenfalls auf eine 2:1-Führung, hätte im 4. Satz eigentlich schon alles klar machen können und war im 5. Satz dann irgendwie von der Rolle, so dass auch dieses 5-Satz-Match verloren ging. Nun lag es am Capitano Jürgen wenigstens noch ein Signal zu geben und es seinem Gegner Mark Deege ein bisschen schwer zu machen. Die Ballwechsel wurden immer länger und das Spiel deutlich kampfbetonter, doch dank eines guten Coachings in den Satzpausen konnte er im 5. Satz gegen die laute Anhängerschaft von Monopol den ersten Teilsieg für die Hot Sox 3 einfahren. 19 Sätze bei 4 Begegnungen, da hatten wir auf jeden Fall die Courtzeit gut genutzt und freuten uns darüber, dass wir an diesem Spieltag in der Insel das einzige Ligaspiel – im Centercourt bestreiten durften. Obwohl sowohl wir als auch unsere Gegner sich alle gut bewegt hatten, nahmen anschließend Henk und Jürgen die Einladung zum Doppel von Mark und Wolfgang an und sammelten weitere Erfahrung, wie man Squash auch auf andere Weise spielen kann. Durch die 1:3-Niederlage „festigten“ wir unseren vorletzten Tabellenplatz.

Vom 3. und 4. Spieltag in Darmstadt und Maintal haben ja bereits (Floh?) und Sven-Carsten berichtet. Vielen Dank dafür.

Am 19.12. hatten wir nun gegen Dreieich unser erstes Heimspiel als Hot Sox 3 und waren froh, dass wir nicht alleine Gastgeber waren, da ja mit der 1. und 2. Mannschaft full house angesagt war. Unsere Mannschaftsaufstellung wurde bis wenige Minuten vor Spielbeginn durch eine sehr lange Verletzten-Liste und sehr kurzfristige Ausfälle in allen 3 Mannschaften kräftig durcheinander gewirbelt und gefühlt 27 Mal verändert. Zum Schluß bedeutete dies, dass von den 4 Spielern Jürgen / Henk / Sebastian / Eugen drei Spieler erkältet, einer mit fühligem Ellenbogen und einer mit lädiertem Sprunggelenk antraten. Die positive Entwicklung der letzten Monate bei Eugen hielt an und er ging mit 2:0 gegen Leon R. in Führung, zeigte bis Mitte des 5. Satzes sein gutes Squash und den absoluten Willen, zu gewinnen. Im 4. Satz verlor er unglücklich mit 9:11 und hätte hier alles klar machen müssen, denn im 5. Satz tat auch er sich beim Ausrutschen im Court an Bein und Fuß weh und konnte nicht mehr so beherzt weiter spielen wie zuvor. Schade, er war noch nie so nah an seinem ersten Liga-Sieg dran wie heute und wir wünschen ihm gute Besserung. Nachdem Jürgen wenige Minuten zuvor sang und klanglos in der 2. Mannschaft gegen Andrea aus Gießen untergegangen war, machte er es an Pos. 1 der 3. Mannschaft gegen Michael B. besser und stellte mit einem 3:0 den Ausgleich eine günstige Ausgangsposition fürs Endergebnis her. Sebastian erwischte einen rabenschwarzen Tag gegen Sascha L. und unterlag in 3 Sätzen. Er analysierte sein Spiel selbst aber richtig und möchte nun vermehrt daran arbeiten, wie seine Bälle auch longline bis nach hinten kommen. Nun lag es an Henk für die Mannschaft die Punkte klar zu machen und er wurde seiner Rolle trotz schmerzendem Ellenbogen gerecht und schickte Jürgen K. mit 3:1 aus dem Court. Damit hatten wir einen Satz mehr verbucht und ein weiteres gewonnenes Unentschieden erreicht. Leider liegt Dreieich noch einen Punkt vor uns in der Tabelle, aber wir sind ja noch am Lernen und es kann nur noch besser werden. Weiter geht es mit dem Beginn der Rückrunde am 23.01.15 zu Hause gegen Friedberg. Wir wünschen allen schöne Feiertage und für 2015 weniger Verletze und schöne und erfolgreiche Spiele!

Meister mit 100%

Auch unser letztes Saisonziel haben wir erreicht. Mit einem 3:1 Sieg zum Saisonabschluss gegen unsere Gäste vom SC 77 Dreieich haben wir die Saison mit 42 Punkten aus 14 Spielen beendet. In jedem Spiel einen Dreier gesetzt, das hat man nicht so oft 🙂

Dabei begann der Abend nicht ganz so positiv. An Pos. 4 musste Stefan Gehrer für den verletzten Ralf Schreiber einspringen. Er bekam es mit Carsten Hellweger zu tun. Trotz großem Kampf und teilweiser spektakulärer Ballwechsel konnte er die 0:3 (8:11, 8:11, 7:11) Niederlage nicht verhindern. Somit lagen wir, wie im Hinspiel mit 0:1 hinten.

An Pos. 3 musste Roger gegen den Vorrunden-Präsidenten-Besieger Matthias Joppe antreten.

Roger_Matthias

 Roger und Matthias vor ihrem Match

Allein das sagt einiges über die Schwere seine Aufgabe. Und es begann auch nicht gut. Viele Fehler kennzeichneten den ersten Satz und so war es kein Wunder das dieser mit 6:11 verloren ging. Aber Roger biss sich ins Spiel zurück. Seine Ballsicherheit stieg und der zweite Satz ging mit 11:6 an ihn. Der dritte Satz schien ein Spiegelbild des ersten zu werden. Mit 3:6 und 4:8 lag Roger bereits hinten. Aber er gab nicht auf. Trotzdem hatte er beim Stande von 8:10 zwei Satzbälle gegen sich. Und dann, im genau richtigen Moment, packte er endlich sein bestes Squash aus und konnte den Satz noch mit 12:10 für sich entscheiden. Nun ließ er sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen und spielte im vierten Satz wie im Rausch. Mit 11:2 demontierte er seinen Gegner förmlich und brachte uns den wichtigen 1:1 Ausgleich.

Als nächster musste dann unser Spielführer, Stefan, in den Court. Sein Gegner war der bis dahin in der Liga ungeschlagene Petr Seifert.

Stefan_Petr

Stefan und Petr

Aber Stefan zeigte diesmal eine seiner besten Saisonleistungen und ließ seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Mit 3:0 (11:7, 11:2, 11:4) ließ er zu keinem Zeitpunkt Zweifel an seinem Sieg aufkommen und brachte uns mit 2:1 in Führung und damit dem Ziel der 100% ganz nahe.

Nun lag es an unserem Präsidenten Floh uns endgültig die perfekte Saison zu sichern. Er bekam es mit Helmut Hohner zu tun. Und er begann wie die Feuerwehr. Mit 11:3 fegte er seinen Gegner im ersten Satz vom Court. Leider konnte er diese Niveau im zweiten Satz nicht mehr halten und Helmut bekam immer öfter die Gelegenheit sein Zauberhändchen erfolgreich einzusetzen.  Folgerichtig musste Floh den zweiten Satz mit 8:11 abgeben. Der dritte Satz verlief sehr ausgeglichen. Niemand konnte sich richtig absetzen. Beim Stand von 7:7 gelang es Floh dann aber sich auf 10:7 abzusetzen und sich  drei Satzbälle zu erspielen. Die ersten beiden konnte Helmut abwehren und es stand nur noch 10:9. Den nächsten Ballwechsel konnte er dann für sich entscheiden und sich damit die 2:1 Satzführung sichern. Damit war der Widerstand seines Gegners gebrochen und Floh gewann den vierten Satz sicher mit 11;5 und damit war es gesichert. 14 Spiele – 14 Siege. Wir haben die perfekte Saison gespielt !!

Sektfloh

Floh nach seinem Spiel

 

Meistertropfen

Präsentation des Meistertropfens

Danach wurde noch ausgiebig zusammen mit unseren Gästen aus Dreieich gefeiert. Ein würdiger Ausklang dieser perfekten Saison.

Nun heißt es die Sommerpause zu nutzen die Leistungsstärke zu verbessern, um in der nächsten Saison auch in der höheren Klasse eine gute Rolle zu spielen.