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Felicia Raßmann und Marc Pohle gewinnen Titel bei HOT SOX Clubmeisterschaft!

Bei der diesjährigen Clubmeisterschaft des Frankfurter Squash Club HOT SOX setzten sich wie im letzten Jahr die Herausforderer durch. Die neuen Clubmeister heißen Felicia Raßmann und Marc Pohle. Während Felicia ihren Triumph aus dem Jahr 2012 wiederholen konnte, spielte sich Marc zum ersten Mal an die Spitze eines kleinen, aber gut besetzten Starterfeldes.

Bei den Damen wurde eine Dreiergruppe ausgespielt. Dabei konnte die Debütantin Eleonore Wall ihren beiden Mannschaftskolleginnen nur teilweise Probleme bereiten, zu groß ist noch der Unterschied. Dennoch zeigte sie ihre verbesserten Trainingsleistungen der letzten Wochen, belegte aber am Ende nur den dritten Platz. Im Finale standen sich wie beim letzten Mal die Titelverteidigerin Andrea Mittwoch und Felicia Raßmann gegenüber. Das Finale war spielerisch deutlich besser mit längeren Ballwechseln im Vergleich zum letzten Aufeinandertreffen. Andrea wehrte sich trotz hohen kämpferischen Einsatzes vergebens gegen die druckvolle Spielweise ihrer Mannschaftskollegin, die besonders ihr Volleyspiel stark verbessert hatte. Mit 3:0 holte sich Felicia ihren zweiten Vereinstitel und muss jetzt einen Platz finden für den HOT SOX Wanderstiefel, den sie ein Jahr lang behalten darf.

Ein ähnliches Problem hat nun auch ihr Freund Marc Pohle. Die Nummer eins der Landesliga Herrenmannschaft holte sich in einem topbesetzten Herrenfeld durch eine tadellose und fast fehlerfreie Leistung im Finale den ersten Vereinstitel gegen den Rekord-Clubmeister Sven Petersen und muss nun auch einen Platz finden für den Wanderstiefel der Herren. Sven konnte zwar den ersten Satz knapp gewinnen, musste aber in den folgenden drei Sätzen seiner stark ansteigenden Fehlerquote Tribut zollen. Im vierten Satz wehrte Sven noch 3 Matchbälle von Marc ab, der vierte jedoch war nicht mehr zu verteidigen.

Marc hingegen zeigte sich deutlich stabiler als im Viertelfinale, in dem er gegen Gerardo Mastrobattista den dritten Satz mit einer unfassbaren 0:11 Klatsche abgab. Erst im fünften Satz behielt er die Oberhand gegen den stark aufspielenden Italiener in den Diensten der HOT SOX und zog mit einem knappen 3:2 Sieg ins Halbfinale ein. Dort wartete der Titelverteidiger Stefan Fischer, der bei der letzten Clubmeisterschaft noch triumphieren konnte. Doch nach Ende der langen Saison zeigte Stefan leichte Abnutzungserscheinungen und konnte sein gefürchtetes Volleyspiel nicht mehr fehlerfrei durchführen. Das spielte Marc in die Karten und somit erreichte er relativ ungefährdet das Finale mit bekanntem Ausgang.

Sven hingegen konnte in einem leichteren Auftaktmatch gegen Jürgen Matthei 3:0 gewinnen, musste jedoch konzentriert zu Werke gehen. Der Mannschaftsführer der dritten Mannschaft zeigte starke Phasen und zog sein Volleyspiel sehr oft konsequent und gewinnbringend durch. Am Ende spielte seine hohe Fehlerquote in den entscheidenden Situationen die negative Rolle. Im zweiten Satz hatte er bereits Satzball gegen den Favoriten, konnte diesen jedoch nicht nutzen. Im Halbfinale traf Sven auf Alessandro „Alex“ Balvedi.

Unsere Nummer 3 hatte in dieser Saison schon richtig gute Spiele gezeigt in der Landesliga und war zudem noch gut drauf. Es entwickelte sich ein umkämpftes Halbfinale, eine Neuauflage des letzten von 2013. Folgerichtig ging das Match über 5 Sätze, am Ende entschieden Kleinigkeiten und etwas Glück das Spiel zugunsten von Sven.

Platz 6 erspielte sich Marco Brackmann, der in dieser Saison mit einigem Verletzungspech zu kämpfen hatte. Wahrscheinlich hätte er gar nicht spielen sollen, dennoch wollte er unbedingt dabei sein und zeigte in vielen Momenten seinen bekannten Kampfgeist und seine spielerische Finesse.

Den siebten Platz erreichte einer unserer Debütanten in der Liga in diesem Jahr. Er musste direkt im Auftaktmatch über die volle Distanz ran und kämpfte den ebenfalls stark aufspielenden Henk Meijer denkbar knapp nieder. Dabei hatten beide Spieler einen Haufen an Satz- und Matchbällen, es entwickelte sich ein hochklassiger Squashkrimi direkt zu Beginn der Clubmeisterschaft. Henk agierte anfangs noch mit einer sehr hohen Fehlerquote und sein Gegner schien das Spiel im Griff zu haben. Doch im dritten Satz kippte die Begegnung und Henk kam zurück, drehte da Spiel im vierten und war im fünften ganz knapp davor, in die Hauptrunde einzuziehen. Am Ende fehlte das Quäntchen Glück.

Im abschließenden Spiel gegen den jüngsten Teilnehmer Sebastian Orth leistete sich Henk keinen Ausrutscher und siegte souverän. Für Sebastian bedeutet der 10. Platz bei den Herren immerhin eine Platzierung unter den Top Ten bei seiner ersten Clubmeisterschaft. Aufgrund der ungünstigen Teilnehmerzahl erklärten sich die beiden Damensquasherinnen Andrea und Felicia bereit, bei den Herren mitzuspielen und das Feld aufzufüllen. Und in der Trostrunde konnte sich Sebastian immerhin gegen Andrea revanchieren, gegen die er in der vereinsinternen Rangliste noch verloren hatte.

Das Jugendfeld der Clubmeisterschaft, die absolute Premiere bei den HOT SOX Clubmeisterschaften, wird im Nachgang an einem anderen Termin ausgespielt, da sich für diesen Samstag zu wenig Squashkids gemeldet hatten. Dennoch wird es nachgeholt und im Rahmen des Jugendtrainings zeitnah durchgeführt.

Ein weiteres Novum hatten die diesjährigen Meisterschaften ebenfalls zu bieten. Nach Beendigung aller Spiele fand noch eine Doppelkompetition statt, in der vier Teams in zwei Halbfinal- und zwei Platzierungsspielen gegeneinander antraten. Hier setzte sich Gerardo mit seinem Doppelpartner durch gegen das Clubmeisterdoppel Felicia und Marc, das verstärkt wurde von Alex. Platz drei ging an Stefan und Sven, die im Spiel gegen Henk und Jürgen die Oberhand behielten. Hier stand mehr der Spaßfaktor im Vordergrund und dass sich natürlich keiner verletzte.

Den Abschluss der Clubmeisterschaft und der Saisoon 2014/2015 fanden die Squasherinnen und Squasher des Frankfurter Squash Club HOT SOX gemeinsam mit ihren Angehörigen im Restaurant „Pizza 6611“ und feierten bis in den späten Abend hinein.

Gutes Mannschaftsergebnis bei der HEM 2014

Bei der diesjährigen Hessischen Squash Einzelmeisterschaft in Dreieich waren wieder 4 HOT SOX Spieler am Start. Dabei sprang zwar kein Titel raus, trotzdem konnte sich das Mannschaftsergebnis sehen lassen. Mit seinem 5. Platz erreichte Alessandro „Alex“ Balvedi im Herren B Feld ein richtig gutes Ergebnis. Aber auch Roger Piorek (Platz 6 Herren C), Jürgen Matthei (Platz 9 Herren C) nd Debütant Sebastian Orth (Platz 8 im Herren D Feld) konnten nach spannenden Spielen mit ihrer Leistung zufrieden sein, wen auch am Ende mehr drin gewesen wäre bei etwas mehr Losglück.

Sowohl Alex als auch Roger erwischten in der ersten Hauptrunde einen späteren Finalisten und mussten die Segel im Hauptfeld streichen. Danach verlief das Turnier eher ruhig für unseren Mannschaftsführer der dritten Mannschaft, die Trostrunde gewann er fast konkurrenzlos. Alex hatte nach seinem gewonnenen Qualifikationsspiel gegen einen harten Brocken zu spielen. Nur im dritten Satz war er ebenbürtig, verlor aber knapp im Tie-break. Danach war er warm und schlug den an Position 2 gesetzten Dominique Achard recht deutlich. Danach ging es im letzten Spiel nochmal nach 1:2 Satzrückstand über die volle Distanz, am Ende behielt der HOT SOX Spieler aber die Oberhand und freute sich über Platz 5.

Roger hatte in seinem ersten Spiel bereits ein hartes Stück Arbeit zu tun und biss sich in 5 Sätzen durch. Nach 1:2 Satzrückstand drehte er das Spiel und setzte sich mit 3:2 gegen seinen Gegner durch. Am Ende hat er zwei gewonnene und zwei verlorene Spiele auf seinem Konto und konnte zufrieden sein mit dem 6. Platz im einzigen 16er Feld dieser Meisterschaft.

Sebastian musste bei seiner Turnierpremiere im Gruppenmodus eine Vorrunde und eine Platzierungsrunde spielen. Auch wenn er in den ersten Spielen sein ganzes Potenzial noch nicht anrufen konnte, steigerte er sich und spielte eine bessere Platzierungsrunde. Dort fiel allerdings ein Spiel aus, so dass er sich in 5 Sätzen voll verausgaben konnte. Dies wurde am Ende leider nicht mit Erfolg gekrönt und so muss das junge HOT SOX Nachwuchstalent auf seinen ersten Turniersieg warten.

Grundsätzlich war die diesjährige Meisterschaft mit sehr wenigen Teilnemern besetzt, deshalb wurden alle Spiele an einem Tag ausgespielt. Man darf gespannt sein, in wiefern der Verband auf die derzeitige Teilnehmerflaute bei den Turnieren reagiert. Vor 2 Wochen fielen bereits die Dudel Open aus, das traditionsreichste Turnier in Hessen.

Glückwunsch trotzdem an die teilnehmenden HOT SOX Squasher, die alles in allem ein tolles Mannschaftsergebnis gezeigt haben!

3. Frankfurter Insel Open 2013 – Captain Kalli und Miriam mit guten Ergebnissen!

Bei den 3. Frankfurter Insel Open 2013 in der Squashinsel Frankfurt nahmen neben dem HOT SOX Spieler Alex Balvedi auch der Trainer der 1. Mannschaft und die Nummer 1 der Damenmannschaft teil. Karlheinz Ritter startete im Feld Herren E gemeinsam mit Alex während Miriam Bagehorn im sehr stark besetzten Damenfeld antrat.

Kalli besiegte zunächst in seinem Erstrundematch den Seligenstädter Adrian Langridge mit 3:1, hatte dann aber gegen den späteren Sieger Amir Sadik aus Paderborn keine Chance. Er unterlag mit 0:3 und spielte fortan um die Plätze 9 bis 16. Nach seinem 3:1 Sieg gegen einen weiteren Seligenstädter Jochen Schulze verlor er erneut gegen Javier Rodriguez (Squash Me Schweinfurt) mit 1:3. Im abschließenden Spiel um Platz 11 setzte sich der Captain dann in einem Squash-Thriller mit 11:9, 10:12, 11:8 und 11:9 gegen Sebastian Kopp (No Let ’88 Friedberg) durch. Nach seinem Urlaub kann man dieses Turnier sicherlich positiv werten, wobei Kalli an seine wahre Spielstärke nicht immer herankam und sein Potential sicherlich noch besser auf den Court bringen kann.

Unsere Gastspielerin aus Maintal, Miriam Bagehorn hatte kein einfaches Turnier und belegte am Ende trotz Verletzung einen guten 7. Platz. Nach starkem Auftaktsieg gegen Sonja Elsayed (Squash Insel Taufkirchen/BY) mit 3:1 wartete keine geringere als die mehrfache Deutsche Meisterin und Top-gesetzte Kathrin Hauck (1. SC Würzburg). Einer deutlichen 0:3 Niederlage folgte eine weitere in den Play-Offs um die Plätze 5 bis 8. Gegen Simone Götz (SC Wiesloch/BW) konnte Miriam noch den ersten Satz im Tiebreak für sich entscheiden, hatte aber dann in den Sätzen 2 bis 4 jeweils knapp das Nachsehen. Das abschließende Spiel um Platz 7 gegen Caroline Sayegh (1. SC Würzburg) fiel aus, da Ihre Gegnerin nicht mehr antrat. Sicherlich hätte Miriam noch mehr zeigen können, aber durch die Setzung war der Turnierverlauf grob vorgezeichnet. Trotzdem platzierte sie sich besser als Ihre Setzung und nach einer gewissen Erholungszeit wird sie sicherlich wieder frisch und fit in die kommenden Aufgaben starten. Dazu gehören u.a. auch der zweite Damenspieltag, wenn Sie für die Damenmannschaft der Frankfurter HOT SOX als Nummer 1 in den Court geht.

Miriams Turnierverlauf kann hier nachgelesen werden, der von CaptainKalli hier.

Die Hot Sox bei den Darmstädter Open 2013 – Ansprechende Leistungen ohne den ganz großen Erfolg

Die diesjährigen Darmstädter Open, die am 31.08. im Sports Up stattfanden, waren eine durchweg gelungene Veranstaltung: Die Felder waren sehr stark besetzt, das Turnier war gut besucht –gespielt wurden vier Herren 16er-Felder und ein Damen 6er-Feld – und auch die Organisation und das abschließende Essen ließen keineswegs zu Wünschen übrig.

Da einige Spieler der Hot Sox in Prag bei den Senioreneuropameisterschaften weilten und sich andere im Urlaub vergnügten, fanden sich nur vier Hot Sox Spieler am besagten Samstag in Darmstadt ein: Mit Andrea Mittwoch und Felicia Raßmann zwei Mitglieder der neu gegründeten Damenmannschaft und mit Sven Petersen und Marc Pohle die Nummer eins und zwei der ersten Herrenmannschaft.

Da das Damenfeld extrem stark besetzt war, was sich schon daran erkennen lässt, dass die Erst- und Zweitplatzierte im Damenfeld gleichzeitig die Plätze eins und drei im Herren B-Feld belegten, ging es für unsere beiden Spielerinnen vor allem darum, Spielpraxis zu sammeln. Dies taten sie und kosteten nach den erwartungsgemäß verlorenen Gruppenspielen, in denen sich aber durchaus große Trainingsfortschritte erkennen ließen, das Hot Sox-interne Endspiel um Platz fünf richtig aus: Andrea holte sich am Ende den Sieg nach hart umkämpften vier Sätzen. Da sie danach immer noch nicht genug hatten, stellten sie noch einmal ihre überragende Fitness unter Beweis und besiegten, weil ihr Trainer Stefan Fischer, dem dieses Los sonst immer zuteil wird, nicht zu gegen war, Lennart Diedrich noch bei einigen Linienläufen.

Auch für Marc und Sven ging es darum, sich die nötige Wettkampfhärte für die anstehende Landesligasaison zu holen, aber vor allem darum den Pep Guardiola der hessischen Squashszene Kalli Ritter, der vor einigen Monaten in einem genialen Coup vom Sportwart der Hot Sox verpflichtet worden war, nicht zu enttäuschen. Beide Spieler verloren gegen die späteren Finalisten, hätten sich also mit etwas mehr Losglück durchaus weiter vorne platzieren können. Sven, der in der ersten Runde einen souveränen Sieg über Volker Stopfel erlangte, musste sich im Viertelfinale der späteren Siegerin Nicole Fries in vier Sätzen geschlagen geben, konnte aber dennoch, vor allem wenn man bedenkt, dass er in letzter Zeit meist nur einmal pro Woche im Court steht,  mit seinem Spiel zufrieden sein. Mit seinem nächsten Spiel war er weniger zufrieden, dort kämpfte er sich trotz körperlicher Probleme in den fünften Satz und verlor diesen nach einem unglücklich vergebenen Matchball mit zehn zu zwölf gegen Armin Geiger.  Im letzten Spiel hatte er aber dadurch die Ehre den Präsidenten des HSQV Martin Ritter mit seinen Boasts zur Weisglut zu treiben und landete so nach einem Dreisatzsieg auf Platz 7.

Marc verlor in der ersten Runde in vier Sätzen gegen den späteren Zweiplatzierten Frank Prediger, obwohl er nach zwei verschlafenen ersten Sätzen in den Sätzen  drei und vier wesentlich besser ins Spiel fand. Im folgenden Spiel konnte er seinen Angstgegner Patrick Heider müde spielen und ihn so in fünf Sätzen zum ersten Mal besiegen. Sein nächster Gegner konnte verletzungsbedingt nicht antreten, sodass er durch einen Dreisatzsiegsieg über Christopher Wieschollek schließlich auf dem neunten Platz landete.

 

 

Darmstadt Open 2012 – zwei erfreuliche Turnierpremieren, ein stark aufspielender Brasilianer und zwei stets Bemühte

Am 27.10.12 im Sports Up Darmstadt spielten Felicia Raßmann und Björn Detriche ihr erstes Turnier und fuhren auch gleich die ersten Siege ein. Am Ende landeten beide auf Platz sieben im Damenfeld und auf Platz sechs bei den Herren C. Im B-Feld wurde Alessandro „Alex“ Balvedi Fünfter, während sich Karlheinz „Kalli“ Hellenkamp und Marc Pohle mit den Plätzen 21 und 22 begnügen mussten.

Zuerst zu den Debütanten: Felicia wurde gleich bei ihrem ersten Turnier körperlich alles abverlangt: Sie musste im Damen-Achterfeld fünf Spiele absolvieren und dabei auch noch zweimal in den fünften Satz. Von den drei Gruppenspielen konnte Sie keines gewinnen, wobei sie aber in den Matches gegen zwei deutlich stärkere und erfahrene Gegnerinnen und bei der knappen Fünfsatzniederlage gegen Sabrina Katzke eine sehr ansprechende Leistung zeigte. Im ersten Platzierungsspiel zog sie auch den Kürzeren, konnte aber in einem erneuten Fünfsatzkrimi Melanie Katzke, deren Schwester sie zuvor noch unterlegen war, niederringen und somit gleich bei ihrem ersten Turnier den ersten Sieg feiern.

Selbiges gelang auch Björn, der sich in einer der drei Dreiergruppen im C-Feld der Herren zwar zunächst dem erfahrenen Wolfgang Bisenius geschlagen geben musste, aber dann mit seinem Viersatzsieg über Walter Vellenzer den zweiten Platz in seiner Gruppe sichern konnte. In der anschließenden Gruppe der Zweitplatzierten konnte er zwar gegen zwei erfahrenere Gegner aus Seligenstadt nicht mehr gewinnen, zeigte aber insgesamt eine gute Turnierleistung und sammelte wertvolle Erfahrungen.

Erfahrungen musste auch Marc bei seinem ersten Start im Herren B-Feld sammeln. Zunächst spielte er in dem 27 Teilnehmer starken Feld gegen Patrick Heider, musste sich aber in einem Viersatzmatch der eigenen Unerfahrenheit und der Klasse seines Gegners geschlagen geben. Anschließend bewies er eindrucksvoll, dass seine Luft nur für zwei Sätze reicht: er gewann gleich dreimal die ersten beiden Sätze ohne größere Probleme, brach aber immer im dritten Satz körperlich vollkommen ein und konnte lediglich eines dieser Spiele gewinnen.

Kalli konnte nach einer Schulterverletzung zunächst nicht an seine frühere Form anknüpfen und verlor in der ersten Runde gegen den stark aufspielenden David Szabadvari. Anschließend besiegte er den Lokalmatador Markus Cetti und verlor knapp in fünf Sätzen gegen Reinhard Richter. Zu guter Letzt konnte er im großen HOT SOX-internen Endspiel um Platz 21 gegen Marc einen null zu zwei Satzrückstand aufholen, einen Matchball abwehren und die Partie in fünf Sätzen für sich entscheiden. Auch beim abschließenden Abendessen machte der Jungbrunnen den fittesten Eindruck unter seinen größtenteils nicht mal halb so alten Teamkollegen und kommentierte das Turnier mit: „Ich fand das eigentlich überhaupt nicht anstrengend.“

Alex hinterließ im Herren B-Feld den mit Abstand besten Eindruck und bestätigte seine Leistung von den Ascheberger Open, als er Vierter geworden war: Er gewann die ersten beiden Runden souverän. Im Viertelfinale verlor er gegen den stärksten Spieler und späteren Sieger des Turniers Siegfried Fernitz, um in den Platzierungsspielen erneut seine Klasse zu zeigen. Dort revanchierte er sich für die Erstrundenniederlagen seiner Teamkollegen, indem er zuerst David Szabadvari und anschließend Patrick Heider schlug und somit Fünfter wurde. Mit etwas mehr Glück bei der Setzung hätte er sicherlich einen Platz auf dem Podium erreichen können.

Auch bei diesem Turnier war der Teamgeist unter den HOT SOX-Squashern wieder bemerkenswert. Die Spieler untereinander und der extra angereiste Edelfan Sven Petersen feuerten sich gegenseitig an und gaben sich wertvolle Tipps. So war es ein schöner Tag für alle, den sie auch noch in der nächsten Woche in den Knochen spüren werden.

Paukenschlag bei den Friedberg Open 2012 – Marc Pohle gewinnt Titel!

Er hatte es sich in den letzten Monaten hart erabreitet, fleißig und unermüdlich trainiert und am Ende hat er sich dafür belohnt. Kurz vor Saisonbeginn domnierte Marc Pohle das Herren C-Feld bei den Friedberg Open 2012 und holte sich ohne Satzverlust seinen ersten Turniersieg seiner noch jungen Squashkarriere. Der 24jährige Frankfurter HOT SOX Squasher war an Position 12 gesetzt ins Turnier gestartet und zeigte in seinen vier Spielen eine starke spielerische Leistung. Marc kontrollierte jeden Gegner nach Belieben und schlug im Finale die topgesetzte Spielerin Fee Döhring vom Ersten Frankfurter Squash Club. Besonders seine intensive Art der Vorbereitung vor den Spielen und seine konzentrierte Spielweise, die Schwächen der Gegner auszunutzen, trugen entscheidend zu seinem Sieg bei.

Im Herren B-Feld spielten zwei weitere Spieler des Frankfurter Squash Club HOT SOX. Sven Petersen und Hans-Jürgen „Floh“ Schlenk waren ebenfalls im Mittelfeld gesetzt und erwischten sehr unterschiedliche erste Matches. Während Sven den leichteren Gegner relativ locker besiegen konnte, musste Floh seinem unangenehm aufspielenden Gegner nach hartem Match den Sieg überlassen. Die nachfolgenden Spiele gegen schwache Gegner waren für den Routinier keine Herausforderung, so dass er am Ende die Trostrunde gewinnen konnte.

Nach seinem Auftaktsieg konnte Sven auch das nächste Spiel gewinnen. Im Viertelfinale wartete ein alter Bekannter. Nach einem umkämpften Spiel besiegte er Akin Süar vom SC Monopol Frankfurt mit 3:1. Im Halbfinale musste sich der amtierende Vereinsmeister einem starken Gegner stellen, dem topgesetzten Lokalmathador Andreas Krenz. Trotz 2:0 und 9:8 Führung in Satz drei konnte Sven den unbequem spielenden Gegner nicht bezwingen, der später auch das Turnier gewinnen konnte. Ausschlaggebend waren drei Ballwechsel im dritten Satz, die es Svens Gegner ermöglichten, das Spiel zu drehen. Das Spiel um Platz drei wurde aus Zeitgründen nicht mehr ausgetragen, so dass sich der völlig ausgepowerte HOT SOX Spieler den letzten Platz auf dem Podest teilte.

Alles in allem präsentierten sich die HOT SOX Squasher in der Vorbereitungsphase recht gut, allen voran der Newcomer Marc, der an dem Tag mit seiner tollen Leistung die beiden Routiniers Sven und Floh überragte.

Die offiziellen Ergebnisse und Platzierungen können zeitnah nachgelesen werden auf der Homepage des Squash Clubs No Let Friedberg.

World Masters Squash 2012 in Birmingham – Floh rockt die Herren Ü50!

Bei den World Masters Squash 2012 in Birmingham konnte sich Floh Schlenk in der ersten Runde gegen seinen Gegner Don Armittage aus England durchsetzen. Mit 11:6, 11:9 und 11:5 behielt unser Mannschaftsführer der ersten Herrenmannschaft die Oberhand und landete einen wichtigen Sieg. Floh erntete damit die Früchte seiner kurzen, aber harten Vorbereitung auf seine mittlerweile dritte Teilnahme bei den World Masters Squash nach Südafrika 2006 und Köln 2010.

Ebenfalls für die Frankfurter HOT SOX am Start ist der viermalige Senioerenweltmeister Geoff David Davenport aus Australien. Er ist topgesetzt als Titelverteidiger und meisterte ebenfalls seine erste Aufgabe souverän. Spannend wird es für ihn wohl erst ab dem Viertelfinale, wenn die starken Gegner im Court auf ihn warten.

Nach einer klaren Niederlage gegen Mark Sealy, einen übermachtigen Gegner aus Barbados am zweiten Turniertag steht Floh in der Classic Plate Runde um die Plätze 33 bis 64. Trotzdem findet sich der Routinier und ausgesprochene Turnierspieler langsam in das Turnier ein, in dem er sein bisher bestes Ergebnis (Platz 17 von 96) aus Südafrika nicht mehr erreichen kann. Trotzdem stehen noch einige Spiele bevor und am Ende werden die Lorbeeren vergeben. Begleitet und unterstützt wird Floh von seiner Kati, unsere gute Seele des Vereins und treuester sowie längster Fan des Frankfurter Squash Club HOT SOX.

Unsere gemeldete Nummer 2 der ersten Herrenmannschaft Geoff hingegen gestaltete den zweiten Turniertag ebenso erfolgreich wie den Start und bezwang seinen chancenlosen Gegner klar mit 3:0 Sätzen.

Nach dem dritten Turniertag zeichnet sich eine Sensation ab!
Floh hat seinen japanischen Gegner Hiroaki Narosawa am Montag Abend mit 3:0 niederringen können. Somit steht er im Achtelfinale der Classic Plate und ist sicher unter den Top 50 des diesjährigen Feldes der Herren über 50.

Es war ein Tag für die beiden HOT SOX Squasher. Auch Geoff konnte sich duchsetzen und ist weiter auf seinem Weg zur Titelverteidigung.

Auch der vierte Turniertag endete erfolgreich – der Siegeszug unseres groß aufspielenden Helden Floh geht weiter!
In der Mittagshitze im West Warwickshire Sports Club setzte sich Floh in einem hart umkämpften Match gegen den Engländer Chris Beching mit 13:11, 10:12, 11:8 und 11:9 durch und steht im Viertelfinale um die Plätze 33 bis 40 von insgesamt 115 Teilnehmern.

Allerdings erwischte die Nummer zwei der Frankfurter HOT SOX keinen guten Tag. An Position 1 gesetzt verlor der Favorit Geoff in einem spannenden Match mit 1:3 gegen den ungesetzten Dominique Hughes und muss auf seinen fünften Weltmeistertitel mindestens zwei Jahre warten. Leider war die derzeitige Verfassung des Ausnahmesportlers nicht gut genug für seine starken Gegner. Kopf hoch, Geoff, das nächste Mal klappt es wieder im Feld der Men Over 55.

Der fünfte Turniertag brachte leider eine unglückliche Niederlage. Irgendwie sind die Spieler aus Barbados dieses Jahr keine guten Gegner für unseren Floh. Gegen Nigel Griffith fand er ganz schlecht ins Match und verlor den ersten Satz mit 3:11. Wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, wenn er den zweiten Satz gewonnen hätte? Aber mit 9:11 musste er auch diesen knapp seinem Gegner überlassen. Im letzten Satz konnte er lange mithalten, am Ende verlor er aber auch diesen mit 7:11 und verpasste somit das Halbfinale der Classic Plate.

Damit ist das Turnier für Floh beendet. Mit einem hervorragenden 37. Platz (bei 115 Teilnehmern) bei den Men Over 50 hat er sein bisher zweitbestes Ergebnis bei den World Masters Squash erreicht. Wir gratulieren unserem Leader zu einer tollen und herausragenden Leistung und wünschen ihm noch ein paar schöne Tage bei den Finalspielen in Birmingham.

Aktuelle Ergebnisse sind auch unter den Flash Results der Turnierhomepage nachzulesen.

Die Classic Plate gibt den genauen Turnierverlauf in Floh’s Altesklasse an.

Unter Main Draw sind die Ergebnisse der Hauptrunde zu sehen.